Bei der nationalen Abstimmung vom 21. Mai 2017 stimmen wir über das Energiegesetz (Energiestrategie 2050) ab. Die Abstimmungsunterlagen sind eingetroffen. makement empfiehlt euch ein JA.
Energiegesetz (Energiestrategie 2050) ➔ JA
- Kommende Generationen: Unsere Kinder wollen ein intaktes Klima vorfinden. Die Energiestrategie enthält Massnahmen, die den CO2 Ausstoss in der Schweiz reduzieren. So wird das Klima geschont.
- Umweltschutz: In kleinen Fliessgewässern und Biotopen von nationaler Bedeutung (Moore, Trockenwiesen) sind neue Anlagen zur Nutzung erneuerbarer Energien verboten. Das ist gut für die Biodiversität.
- Keine neuen Atomkraftwerke: Diese sind ein Sicherheitsrisiko und ein Risiko für die Versorgungssicherheit der Schweiz. Die Zukunft gehört den erneuerbaren Energien. Damit haben wir eine günstigere und sichere Alternative.
- Geld in der Schweiz: Mit der Energiestrategie können wir die extreme Abhängigkeit von Erdöl, Gas und Kohle reduzieren. In der Schweiz gibt es keine natürlichen Vorkommen dafür. Jedes Jahr kaufen wir Energie im Wert von 10 bis 13 Milliarden Franken aus Ländern wie Russland, Kasachstan, Libyen, Nigeria oder Aserbaidschan.
- Unabhängigkeit: Die Schweizer Energieversorgung ist heute zu 75 Prozent von ausländischen Energie-Ressourcen abhängig. Die Energiestrategie stärkt die Produktion von einheimischer, erneuerbarer Energie (Wasser, Sonne, Wind, Holz & Biogas). Die Abhängigkeit vom Ausland sinkt.
- Arbeit bleibt in der Schweiz: Für erneuerbare Energien braucht es in allen Kantonen der Schweiz regional verankerte Arbeitskräfte. Von der Installation und Wartung der Anlagen profitieren ganz viele: Dachdecker, Elektriker, Gebäudetechniker, Bauern, Förster, Ingenieure, Computer-Spezialisten.
Ausführliche Informationen zum neuen Energiegesetz findest du auch in unserem Kontextbeitrag von Gastautor Walter Steinmann (Direktor Bundesamt für Energie 2001 – 2016)