NEIN zu No Billag am 4. März!
Viel wurde schon gesagt und geschrieben zu No-Billag. Trotzdem oder gerade deswegen ist es unglaublich wichtig, ein NEIN zur Initiative einzulegen. No Billag soll nicht mit 50,1% Stimmen abgelehnt werden, sondern mit so vielen wie möglich. Denn es geht um weit mehr als «nur» die Medienvielfalt: Es geht um den Zusammenhalt der Schweiz!
Die wichtigsten Gründe, wieso du NEIN stimmen solltest, hier nochmals kurz und einfach erklärt:
Unabhängigkeit: Bei einem JA zur Initiative wird es das SRF (Fernsehen UND Radio!) nicht mehr geben. Es wird wahnsinnig viel journalistisches Know-How (z.B. Echo der Zeit, Rendez-vouz am Mittag oder Kassensturz) verloren gehen, das man nicht ersetzen kann.
Medienqualität: Guter Journalismus ist teuer und rentiert auf dem Schweizer Markt nicht. Das Medienangebot «dem Markt überlassen» würde bedeuten, dass es nur noch Schrott zu hören und sehen gäbe. Das Einzige, was sich verkaufen lässt ist Fussball, Sex und seichte Serien. Mit einem NEIN zur Initiative stellst du sicher, dass es auch in Zukunft Qualitätsjournalismus in der Schweiz gibt.
Gemeinsam: Die No-Billag-Initianten (Libertäre) wollen nur das bezahlen, was sie auch tatsächlich brauchen. So funktioniert aber ein Gemeinwesen nicht! Wenn wir so denken, wird die Schweiz zugrunde gehen. Wir alle bezahlen für Sachen, die wir nicht benötigen (Strassen, Eisenbahn, Krankenkasse u.v.m.) und das ist auch gut so. Mit einem NEIN zur Initiative zeigst du, dass dir etwas an der Schweiz und der Schweizer Gesellschaft liegt.
Zusammenhalt: Die No-Billag-Initiative treibt die Schweizer Landesteile auseinander. Wird sie angenommen, so wird es kein Westschweizer, kein Tessiner und schon gar kein rätoromanisches Radio oder Fernsehen mehr geben. Mit einem NEIN zur Initiative stärkst du den Zusammenhalt der Schweiz und denkst über den Röstigraben respektive den Gotthardpass hinaus.